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FOPA-Werkstattgespräch mit fünf Planerinnen aus unterschiedlichen Berufszweigen der Architektur und Planung
Fünf Architektinnen/Planerinnen aus der “freien Praxis” und mit verschiedenen Arbeitsschwerpunkten sowie aus unterschiedlichen Altersgruppen sind eingeladen, über ihre Lebenswege, Ziele, Herausforderungen, Hindernisse, Wünsche und Erfolge zu berichten.
Es gibt jeweils einen kurzen Input im Plenum, danach Gespräche und Austausch in kleineren Runden. Zum Abschluss gibt es einen informellen Ausklang mit Snacks und Getränken.
Die Veranstaltung findet im Frauenstadthaus statt, einem der ersten von Frauen gegründeten Unternehmerinnenzentren.
Die Idee zum Frauenstadthaus entstand 1986. Zwei Bremer Architektinnen hoben für ihr frauenspezifisches Bauvorhaben die Trennung zwischen Bauplanung und -ausführung weitestgehend auf. Ihr Ziel: Die unterschiedlichsten Fachfrauen am Bau arbeiten und lernen gemeinsam und fachübergreifend in einem dreijährigen Qualifizierungsprojekt. Seitdem haben hier Unternehmerinnen verschiedenster Fachrichtungen ihre berufliche Selbständigkeit aufgebaut oder weitergeführt.
Vor der Veranstaltung um 16:00 Uhr ist es möglich, an einer Hausführung durch Inge Mohrmann, Mitbegründerin des Frauenstadthauses, teilzunehmen.
Gesprächspartnerinnen:
Moderation: Käthe Protze
Wie wollen wir arbeiten? ist eine Veranstaltung der FOPA Bremen – Feministische Organisation Planerinnen und Architektinnen e.V.
Die FOPA Bremen wurde 1992 gegründet und entwickelte sich zu einer wichtigen Akteurin der Frauenbewegung im Feld der Architektur und des Städtebaus. Anhand beratender Tätigkeiten, konkreter Entwürfe und politischer Arbeit sowie mithilfe von Workshops, Symposien und Ausstellungen macht die Gruppe Frauen als Betroffene von Planung sichtbar und zugleich als Beteiligte an Planung in Architektur und Städtebau wirksam. 2022 wurde der FOPA Bremen die Bremer Auszeichnung für Baukultur verliehen.