© Wibke Thon-Dreessen, Karin Glasowski, Eva Krölling, Offene Planung, Studienarbeit bei Prof. Hansmartin Bruckmann, um 1970 (Signatur: SAIB G123 81); bereitgestellt von der Sammlung für Architektur und Ingenieurbau (SAIB) an der TU Braunschweig
Auf dem Podium anlässlich des WIA Festivals 2025 sprechen Alumnae verschiedener Generationen der TU Braunschweig mit Frauen, die heute an der Architekturfakultät der TU Braunschweig lehren und forschen. Gemeinsam haben die eingeladenen Architektinnen die Erfahrung, vor 40, 30, oder 20 Jahren an der TU Braunschweig an der Architekturfakultät gelehrt und geforscht zu haben, um anschließend in verschiedenen zeitlichen Kontexten jeweils unterschiedliche, oft hybride Wege in Architekturberufen gewählt zu haben.
Welche Wege haben sie genommen, warum, und was war wichtig? Wo haben sie Unterstützung, Inklusion und Solidarität erfahren? Wo gab es Hürden, Bias oder Grenzen? Die verschiedenen Erzählungen sollen der Ausgangspunkt sein für ein Gespräch auf Augenhöhe mit heutigen Studierenden, Architekt*innen an der Universität und in der Praxis. Es soll nicht nur Aufschluss geben über die individuellen Lebenswege, sondern auch über den jeweiligen zeitlichen gesellschaftlichen, geschlechterpolitischen und disziplinären Kontext. In dem Austausch, der auch die anwesenden Gäst*innen miteinbezieht, wird die Frage “Wie geht es?” im doppelten Sinn gestellt: “Wie geht es Euch?”, aber auch: “Wie funktioniert es?”
Die Podiumsveranstaltung ist eine Kollaboration zwischen dem Institut für Geschichte und Theorie von Architektur und Stadt (GTAS) und der Sammlung für Architektur und Ingenieurbau (SAIB) an der Technischen Universität Braunschweig.