Ausstellung

Schule und der Raum für Gleichberechtigung

Schule und der Raum für Gleichberechtigung
Projekt in der Architekturlehre

Das Lernen von Emanzipation einer Generation kann durch gezielte Erfahrungen im “öffentlichen Raum” in der Schule stattfinden. In einem kommunikativen Miteinander werden Wechsel zwischen privaten und öffentlichen Begegnungen in den Räumen der Schule neu verhandelt. In einem bewusst geplanten öffentlichen Raum kann politisches Handeln im Sinne von Diversität und Gleichberechtigung prägend erlebt werden.

“Der Raum des Öffentlichen und der Bereich des Privaten” waren Einteilungen von Hannah Arendt. Sie stellte in ihren Theorien die Notwendigkeit des gesellschaftlichen Handelns und eines aktiven öffentlichen Lebens heraus und setzte sich für eine Kultur der politischen Öffentlichkeit ein. Der “Raum des Öffentlichen” für das freie politische “Handeln” wurde schließlich zu einer Forderung von ihr.

Student*innen der Architektur an der HAWK – Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fakultät Bauen und Erhalten Hildesheim stellen Architekturkonzepte von Schulen vor. Der Fokus ist die Gleichberechtigung in der Bildung durch Räume in der Schularchitektur.