© Adéla Vavříková/TZB
Wie haben sich die Arbeitsbedingungen von Architektinnen in der Tschechischen Republik (Tschechoslowakei) und Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute entwickelt? Welche Werke und welche Spuren haben Architektinnen hinterlassen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des zweiten Abends der neu aufgelegten Reihe archint at BHROX, der im Rahmen des Women in Architecture (WIA) Festivals 2025 stattfindet.
Die Diskussionsveranstaltung “Women in architecture after 1945 in Czechoslovakia and Germany” beleuchtet die beruflichen Rahmenbedingungen und das architektonische Schaffen von Architektinnen in der Tschechischen Republik (Tschechoslowakei) und Deutschland – von der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart.
Den Blick in die Vergangenheit eröffnen zwei Impulsvorträge:
Im anschließenden Podiumsgespräch kommen Vertreterinnen der tschechischen und deutschen Architekturszene zusammen, um über historische Erkenntnisse, aktuelle Herausforderungen und die Stärkung grenzüberschreitender Netzwerke zu diskutieren.
Podiumsteilnehmer*innen:
Die Veranstaltung bietet eine Gelegenheit, eine Brücke zwischen Forschung und Praxis zu schlagen und über das berufliche und gesellschaftliche Bild von Architektinnen in beiden Ländern ins Gespräch zu kommen.
Moderation:
Simona Binko und Robert K. Huber
Um Anmeldung wird via Eventbrite gebeten.
Veranstaltungssprache: Englisch
Teil des Programms des Women in Architecture (WIA) Festivals 2025
Im Rahmen des Women in Architecture (WIA) Festivals 2025 werden außerdem zwei ergänzende Veranstaltungen angeboten:
Über die Reihe archint at BHROX
Die Reihe archint at BHROX bringt Fachleute und Interessierte aus Deutschland und Tschechien zusammen, um aktuelle Themen rund um Architektur, Stadtentwicklung und Baukultur zu diskutieren. Unter dem Jahresthema “In Between” widmen sich die Veranstaltungen 2025 nachhaltigem Bauen, öffentlichem Raum, Frauen in der Architektur sowie dem Umgang mit der Bausubstanz der Spätmoderne.
Die Reihe wurde vom Tschechischen Zentrum Berlin und BHROX bauhaus reuse initiiert und wird in Kooperation mit der Architektenkammer Berlin, der Tschechischen Architektenkammer (ČKA), der Nationalgalerie Prag sowie für diese Veranstaltung mit der Berlinischen Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur umgesetzt.
Die Veranstaltungsreihe ist zudem Teil des europäischen Netzwerks ETOM NEB Lab im Rahmen des New European Bauhaus, das den Austausch über nachhaltige Architektur und Baukultur fördert und von rund 40 Institutionen aus 15 Ländern unterstützt wird.
Das Projekt wird vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds unterstützt.