© AI-conic six - Clumsy Hostility. Immoral beauty, Robert Hartmann
Künstliche Intelligenz (KI) hat großen Einfluss auf Architektur und Design – sie generiert neue Entwurfsansätze, erweitert kreative Möglichkeiten und führt zu einer hybriden Ästhetik, die digitale und physische Gestaltungsräume miteinander verbindet. Doch welche Auswirkungen hat KI auf Geschlechterbilder in der Architektur? Verstärkt sie bestehende Stereotype oder bietet sie neue Chancen für Vielfalt und kreative Freiheit?
Die Ausstellung zeigt die Resultate des Seminars AI + Gender in Architecture + Design. Architektur- und Designstudierende der TH Köln untersuchen experimentell, wie KI-basierte Werkzeuge räumliche Konzepte beeinflussen und inwieweit sie gezielt genutzt werden können, um Diversität in der Architektur zu fördern. Die Ausstellung präsentiert KI-generierte Architekturvisionen, spekulative Entwürfe und immersive Installationen, die sowohl die Potenziale als auch die Herausforderungen KI-unterstützter Gestaltung reflektieren.
Die Ausstellung wird durch eine Manifesto-Session ergänzt, in der Besucher*innen ihre Eindrücke und Gedanken hinterlassen können. Diese Reaktionen fließen in ein kollektives Statement zur Zukunft einer geschlechtergerechten, KI-gestützten Architektur ein. So wird die Ausstellung nicht nur zur Präsentation experimenteller Arbeiten, sondern zu einem interaktiven Raum der Reflexion, Beteiligung und Transformation.
Uhrzeit: 17:00 – 19:00
People:
Studierende des Seminars AI + Gender in Architektur + Design | TH Köln, Fakultät für Architektur, KISD
Prof. Dr. Nadine Zinser-Junghanns | TH Köln, Fakultät für Architektur, space+ lab
Prof. Yasemin Utku | TH Köln, Fakultät für Architektur
Assistant Prof. Mustapha El Moussaoui | Freie Universität Bozen, Fakultät für Design und Kunst
Die Ausstellung ist Teil der Event- und Ausstellungstage im space+ lab der TH Köln.